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22.12.2001  BS-PowerSports überrascht die Profies
17.11.2001 
BS-PowerSports rules
17.10.2001 
BS-PowerSports Meisterstück
03.09.2001 
Ungebremst Zweiter
11.07.2001 
Kein Grund zu Beunruhigung
20.06.2001 
Führung souverän verteidigt
16.05.2001  Konsequent weiterentwickelt
25.04.2001  Perfekt Abgestimmt
21.03.2001  Skottie der Außerirdische
21.02.2001   Auftaktsieg für das neue Team BS-PowerSports

Stand: Mittwoch, 02. Januar 2002



22.12.2001

BS-PowerSports überrascht die Profies

 

Auf Einladung von Matthias Parke vom SRC Hamburg hatte ich am 22.12.2001 im Rahmen der Norddeutschen Touren- und Sportwagenmeisterschaft zum ersten Male Gelegenheit mich mit den Größen des norddeutschen Slotracing zu messen. Zur Verfügung hatte ich einen von Matthias erbauten Panoz auf Basis eines der neuen MoMo-Sidewinderchassis, bereift mit Sigma "Black Magic" Moosgummireifen und motorisiert mit einem Sakatsu F1 Motor. Hansi vom Renncenter Hamburg stattete mich zudem mit einem Parma Turbo-Controller mit 4 Ohm Regelwiderstand aus.

Im Gegensatz zu unseren Fahrzeugen bestechen die hier verwendeten Boliden wegen ihrer detailgetreuen Bauweise durch ihre Optik und durch ihre hohe Geschwindigkeit. Sie reagieren aber auf Grund der Moosgummibereifung sehr empfindlich auf Staub auf der Bahn. So ist es erst einmal nötig, die Bahn ordentlich sauber zufahren und die Reifen oft über doppelseitigem Klebeband abzurollen.

Nachdem ich etliche Trainingsrunden gedreht hatte, freundete ich mich mit dieser Klasse zusehens an und schaffte dann sogar in der Qualifikation mit Platz 5 den überraschenden Sprung in die schnellste Gruppe der zwanzig Fahrer! Wow! Der einzige, den das nicht zu überraschen schien war Dennis, der der Meinung war, ich könnte noch 1/10 Sek. schneller fahren.

Jetzt war klar: Ich konnte im Rennen eigentlich nur noch verlieren, da ich erst später bemerkte, dass einige der anwesenden Profies im Qualifying "taktiert" haben um eben nicht in diese Gruppe zu kommen! Was das zu bedeuten hatte, versuchte ich mir die ganze Zeit bis zu meinem Start auszumahlen....

Dann war es endlich soweit! David gleich gegen vier Goliaths! Naja, ich mußte auf schwarz starten und lag am Ende der ersten Runde schon eine viertel Runde zurück. Dann begriff ich aber sehr schnell, warum man eigentlich besser nicht in dieser Gruppe mitfährt: Hier wird keinem was geschenkt und so kam es, dass sich die Spitzenreiter so in rangeligen Plazierungskämpfen verstrickten, dass ich Anschluß halten konnte. In den folgenden Durchgängen konnte ich dann von einigen Ausfällen auf Grund technischer Defekte bei Matthias (!) und dem sehr starken Dennis profitieren. Am Ende behauptete ich meinen fünften Platz aus dem Qualifying und erntete einige Schulterklopfer.

Der Event hat mir sehr viel Spaß und Freude gemacht, da ich endlich mal wieder vor Spannung die Adern so richtig voller Adrenalin hatte und es so herrlich unkompliziert war. Die Profies aus Kiel, Hamburg, Wolfsburg und Hude waren allesamt sehr nett, hilfsbereit und nie um einen guten Tipp verlegen.

Glückwunsch an den überragenden Sieger: Christoph Vennbur und nochmals meine Entschuldigung an Markus Kabowski, dessen LeMans BMW arg unter meiner Unaufmerksamkeit leiden musste.

 

Danke Matthias!


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17.11.2001

BS-PowerSports rules

Das Team BS-PowerSports hat die Saison 2001 im Rallye Racing Carrera Cup klar beherrscht. Neben dem überlegenem Gewinn der Mannschaftswertung, dem Triumph in der Konstrukteurswertung machten die beiden PowerSportler Björn Skottke und Andreas Göhring bei der Rallye im SEAT-Autohaus Reimers in Pinneberg auch die beiden ersten Plätze in der Fahrerwertung unter sich aus. Damit ist die Wachablösung im RCCO-Cup perfekt: Zum ersten Mal seit Beginn der Rennserie vor elf Jahren wurde nicht Thomas Voigt Meister.

Im teaminternen Duell von BS-PowerSports hatte nach 16 anspruchsvollen, zum Teil Material mordenden Wertungsprüfungen schließlich Göhring die Nase vorn. In der letzten Prüfung schob er sich hinter Rallye-Sieger noch auf Platz zwei hinter Überraschungssieger Teddy Schaller vor. Das reichte zum Titelgewinn. Skottke landete nach erheblichen Problemen mit dem Setup seines Porsche 911 auf Platz zwölf.

Für Skottke, der mit einem Vorsprung von fünf Punkten in das letzte Rennen gegangen war, begann die Rallye denkbar schlecht. Gleich auf der ersten Wertungsprüfung kassierte er mit seinem stark übergewichtigen Porsche eine Maxzeit. Aus der Ruhe bringen ließ er sich dadurch aber nicht, zumal sein Teampartner Göhring nach der ersten Prüfung zwar auf Platz vier und damit auf Titelkurs lag, aber schon in WP 3 einen herben Rückschlag hinnehmen musste, als sein Porsche im entferntesten Teil der Strecke einfach stehen blieb und nur durch Anschieben zum Weiterfahren gebracht werden konnte. Göhring fiel dadurch auf Platz neun zurück. Damit wäre Skottke Meister geworden. Auch als sich Göhring bis zur Halbzeit wieder auf Platz sechs vorgekämpft hatte, war für Skottke noch alles klar.

"Ich hatte mich schon mit der Vizemeisterschaft abgefunden" , sagt Göhring. "Und war plötzlich nicht mehr nervös." Jetzt fuhr er eine Spitzenzeit nach der anderen, selbst kleine Patzer konnten ihn nicht mehr bremsen. Vor der Abschlussprüfung lag er auf einem sicheren vierten Platz. Unterdessen kämpfte Skottke weiter mit seinem Auto. Immer wieder kam der Porsche von der Strecke ab.

In der letzten WP fuhr Göhring auf Sicherheit, trotzdem stürzte sei Porsche viermal von der Bahn. Ossi Kragl und Volker Pauluhn traf es noch schlimmer. Sie verloren so viel Zeit, dass Göhring sie noch überholen konnte. Der Titel war gesichert. Als einer der ersten gratulierte Teampartner Björn Skottke. Göhring: "An dieser Meisterschaft hat Björn einen Riesenanteil. Er hat mir ein perfektes Auto hingestellt. Was ich ihm menschlich besonders hoch anrechne: Als Konstrukteur hätte er jederzeit die Möglichkeit gehabt, mich technisch einzubremsen. Aber das kam für ihn überhaupt nicht in Frage."

Schon auf der gemeinsamen Rückfahrt beriet das Team über die Strategie für 2002. Teamchef Skottke: "Wir werden noch stärker sein."

 

Ein Bericht von MAG Motorsports

 


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17.10.2001

BS-PowerSports Meisterstück

Beim Team BS-PowerSports läuft weiter alles nach Plan: Björn Skottke hatte das Rennen auf der Mini-Avus im Hause Neschki gewonnen und sich damit vor dem Finale die Tabellenspitze zurückerobert. Sein Teampartner Andreas Göhring wurde nur Siebter, war allerdings durch 60 Gramm Zusatzgewicht und eine Schmalspur-Hinterachse (weil er einen besonders hohen Satz Einsatzreifen erwischt hatte) arg gehandicapt. Er war trotzdem zufrieden: "Jetzt kann ich endlich wieder abnehmen!"

Mit dem starken Teamergebnis haben die schnellen Drücker aus dem Süderelberaum ein weiteres Saisonziel erreicht: Thomas Voigt ist entthront. Der RCCO-Dauersieger kann auch theoretisch nicht mehr Meister werden. Den Titel machen nur noch die beiden BS-PowerSportler unter sich aus. Göhring: "Nach zehn Meisterschaften in Folge kann Thomas es sicher verkraften, wenn mal ein anderer Fahrer erfolgreicher ist. Er hat trotzdem bis zur letzten Sekunde gekämpft. Das habe ich deutlich zu spüren bekommen." Göhring, der bisher alle seine Rennen auf der Mini-Avus gewonnen hatte, war im Viertelfinale gegen den Titelverteidiger ausgeschieden.

Vorher hatte Göhring die Entdeckung des Jahres ausgeschaltet: Eldert Hedden hat trotz seines frühen Ausscheidens nicht nur die Rookie-Gesamtwertung vorzeitig gewonnen, er gilt auch schon jetzt als einer der Favoriten für die Saison 2002. BS BowerSports gratuliert.

Für Skottie war der Sieg kein Spaziergang. Im freien Training erlebte er eine Schrecksekunde nach der anderen, als sein Porsche auf der langen Geraden immer wieder aus der Spur sprang. Den Fehler konnte er beheben, leichter wurde es für Skottie nicht. Fast jedesmal musste er ins Stechen, um eine Runde weiter zu kommen. Dabei schaffte er es sogar, seinen "Angstgegner" Körni zu bezwingen. Als besonders zäh erwies sich auch Jürgen Schramek, der bei seinem Comeback groß auftrumpfte und am Ende Dritter wurde.

Im Finale musste sich Skottie mit Stefan Filip auseinandersetzen. Dieser war von Anfang an sensationell schnell, trotzdem waren alle (auch der Computer) überrascht, als er ins Finale vorgedrungen war. Das letzte Rennen des Tages war von gesunder Härte geprägt. Die Kontrahenten warfen sich mehrere Male am Ende der langen Geraden von der Strecke, am Ende hatte Skottie die Nase vorn.

Skottie: "Ich musste heute gewinnen. Sonst hätte ich Andreas in der Meisterschaft nicht mehr abfangen können." Am 17. November wird sich zeigen, welcher Plan von BS-PowerSports nun wirklich aufgeht: Plan A (Andreas) oder Plan B (Björn)! Befürchtungen, dass sein Partner versuchen könnte, die Entscheidung von der Technik her zu beeinflussen, hat Göhring nicht: "Ich bin mir sicher, dass Björn mir wie immer ein perfekt vorbereitetes Auto hinstellt."

Ein Bericht von MAG Motorsports

 


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03.09.2001

Ungebremst Zweiter

Das Team BS-PowerSports ist auch mit Einheitsmotoren und Einheitsreifen erfolgreich. Björn Skottke und Andreas Göhring – verstärkt durch Ossi Kragl und Gine Peters – ließen sich von technischer Gleichmacherei nicht bremsen und belegten bei den "DUNLOP 24 Stunden von Hamburg" in der BMW-Niederlassung am Nedderfeld den zweiten Platz hinter den Überraschungsteam von "Hedden Motors". Die direkten Meisterschaftskonkurrenten von Skottke und Göhring wurden durch die Einheitsreifen offenbar stärker zurückgeworfen. Das Team TV-Racing wurde gar nur Vierter – die schlechteste Plazierung sein Beginn der RCCO-Meisterschaften.

In der Anfangsphase des Langstreckenklassikers trumpfte BS-PowerSports wie erwartet groß auf. Nur die Team von "Filip Transport" und "Hedden Motors" konnte dem Tempo einigermaßen folgen. Trotz einer Reihe von kleinen technischen Problemen lag der weißgrüne Porsche mehr als 16 Stunden in Führung. Auch ein früher Motorwechsel und sich lösende Schleifer konnten das Team nicht stoppen.

Der Ersatzmotor war keine Offenbarung. Dank des hervorragenden Handling des BS-PowerSports-Porsches konnte die Rechtskurve nach der langen Start-und-Ziel-Geraden sogar ohne "lupfen" durchfahren werden. Mit einem stärkeren Motor wäre das wohl nur mit höchstem Risiko möglich gewesen.

Als der Vorsprung auf das Hedden-Team nach Mitternacht immer weiter schmolz, entschloss sich Teamchef Björn Skottke zu einem längeren Boxenstopp mit einer radikalen Änderung des Setups. Um 4.06 Uhr war die Führung dahin. Das Handling des Porsche war noch besser geworden, beim Beschleunigen aus engen Kurven verlor er wegen des wenig durchzugsstarken Motors weiterhin viel Zeit.

Am Sonntagmorgen griff BS-PowerSports noch einmal an. Plötzlich verringerte sich der Rückstand bis auf 13 Runden. Jetzt war der Sieg wieder greifbar nahe. Doch dann musste das Team noch einmal einen Fahrerwechsel vornehmen. Der Vorsprung von Hedden Motors wuchs wieder an, pendelte sich dann auf knapp 30 Runden ein. Immerhin: Das war die zweitknappste Entscheidung in einem 24-Stunden-Rennen des RCCO.

Skottie nach dem Rennen: "Wenn man als Titelverteidiger Zweiter wird, kann man natürlich nicht ganz zufrieden sein. Dies wird durch die Freude über den Sieg des mit uns befreundeten Teams mehr als ausgeglichen. "Hedden Motors" hat diesen Erfolg wirklich verdient." BS Power Sports gratuliert auch "Filip Transport" zu seinem tollen dritten Platz. Alle drei Teams auf dem Treppchen kommen aus dem Süderelbe-Raum. Skottke: "Das sollte in der kommenden Saison mit einem Rennen in dieser Region gewürdigt werden."

MAG

Ein Bericht von MAG Motorsports

 


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11.07.2001

Kein Grund zu Beunruhigung

Das Team BS PowerSports hat bei der Garten-Rallye im Hause Subaru Geisenhof trotz widrigster Umstände die Führung in der RCCO-Gesamtwertung verteidigt. Vor allem Björn Skottke trumpfte groß auf. Ohne Regenreifen und durch ein Handicapgewicht von 70 Gramm arg gebremst erkämpfte er sich einen sensationellen vierten Platz. Teamgefährte Andreas Göhring hat mit Platz sieben fast sein Traumergebnis erzielt: "Ich wollte Sechster werden, um möglichst viel Gewicht abzubauen und trotzdem noch ausreichend Punkte zu holen." Wegen eines Patzers in der letzten Wertunsprüfung verfehlte er dieses Ziel nur knapp.

Überraschungsmann der Rallye war Armin Kremer. Der Gaststarter aus dem 1:1-Motorsport führte bis zur drittletzten WP, bis ihn im strömenden Regen ein Elekrikproblem zurückwarf. So kam Thomas Voigt zu seinem zweiten Sieg in Folge was er vor allem seinen speziellen "Regenreifen" zu verdanken hatte. Der zehnmalige RCCO-Meister ist dem Team BS PowerSports in der Gesamtwertung jetzt bedrohlich nahe gekommen.

"Bei uns läuft weiterhin alles nach Plan", sagt Goehring. "Wir gönnen Thomas die Erfolge, sie beunruhigen uns aber nicht." Eine Analyse der Zeiten auf den einzelnen Prüfungen ergebe ein für manchen sicherlich überraschendes Bild. In der Addition der Zeiten auf trockener Bahn lagen Göhring und auch Skottke nämlich vor Voigt, obwohl sie 60 und sogar 70 Gramm zusätzlich mitschleppen mussten. Göhring: "Thomas war clever, als er die alten Carrera-Reifen bei den Regenprüfungen aufzog. Die Zeiten geben aber nicht die wahren Kräfteverhältnisse wieder."

Übrigens: Auf den Trockenprüfungen war Koerni klar Schnellster. Er könnte bei den restlichen Rennen zum stärksten Gegner für BS PowerSports werden. Sensationell gut im Trockenen unterwegs war auch Eldert Hedden. Es ist wirklich ein Jammer, dass dieser talentierte Mann immer noch kein festes Team hat! Stark war auch Mike Neschki, der damit seine Ausnahmestellung als Fahrer unterstrich. Er könnte am meisten vom angekündigten Technologietransfer profitieren.

Als nächstes Rennen steht der City-Cup auf dem Programm. Skottie ist zuversichtlich: "Das ist eines meiner Lieblingsrennen." Er rechnet sich gute Chancen aus, obwohl er wieder mit 60 Gramm Zusatzgewicht starten muss. Göhring äußert sich eher zurückhaltend: "Beim City-Cup wird wieder im K.o.-System gefahren. Da kann viel passieren." Es sei allerdings beruhigend zu wissen, mit einem perfekt vorbereiteten Auto zu starten.

mag

Ein Bericht von MAG Motorsports

 


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20.06.2001

Das Team BS-PowerSports hat seine Führung in der Gesamtwertung der RCCO-Meisterschaft 2001 beim Porsche-Cup im Oettinger Sportwagenzentrum souverän behauptet. Dazu reichten Björn Skottke und Andreas Göhring Plätze unter den Top Ten. Ihre Ausnahmestellung bewiesen die beiden Fahrer von BS- PowerSports Qualifying, einem Einzelzeitfahren über eine fliegende Runde: Göhring fuhr Bestzeit, Skottke wurde knapp geschlagen Dritter. Göhring: "Wir haben unsere teameigenen Fahrzeuge natürlich sehr vermisst, aber jetzt sollten die Kritiker endgültig verstummen. Wir können auch ohne hervorragendes Material schnell sein."

Dass der Porsche-Cup, der mit (nahezu) identischen Cup-Porsches ausgetragen wird, seine eigenen Gesetze hat, ahnte Göhring schon vorher: "Das wird eine Lotterie." Vor allem Skottke bekam das zu spüren. Ohnehin durch eine Magen-Infektion geschwächt, kam er ohne eigenes Verschulden nie richtig zum Zug. Immer wieder wurde er abgeschossen und unschuldig in Kollisionen verwickelt. Am Ende hatte er sich nur für das B-Finale qualifiziert.

Göhring hatte mehr Fortune, musste allerdings lange auf seinen ersten Sieg warten. Im dritten Qualifikationslauf wollte er gerade Thomas Voigt von der Spitze verdrängen, als dessen Porsche "sehr breit" wurde und Göhrings Auto ins Aus katapultierte. Im nächsten Lauf bekam der talentierte Dennis Rösler den Zorn von Göhring zu spüren. In der letzten Runde attackierte Göhring den führenden Rösler und lehnte sich beim Anbremsen der letzten langen Linkskurve heftig an. Rösler flog ab, Göhring gewann. Göhring: "Für Dennis tat es mir Leid. Ich habe mich auch gleich nach dem Rennen bei ihm entschuldigt. Aber ich wollte mich unbedingt direkt fürs A-Finale qualifizieren." Das gelang dann auch.

Im B-Finale traf Skottke auf stärkste Gegner – unter anderem auf "Körni" und einen entfesselt fahrenden Sascha Maaßen. Der Porsche-Werkspilot war gerade aus Le Mans zurückgekehrt und zeigte, dass er auch beim Slot Racing nichts verlernt hat. Skottke kämpfte verbissen, fuhr sensationelle Rundenzeiten. Nach sechs Durchgängen musste er sich aber genau wie Maaßen und "Körni" Eldert Hedden geschlagen geben und wurde als Zehnter gewertet. Ein Jammer, dass dieses Supertalent immer noch ohne Team da steht.

Göhring agierte im A-Finale recht unglücklich. So beteiligte er sich ausgerechnet in dem Rennen, in dem er einen der schnelleren Porsche fuhr, an einem kollektiven Fehlstart und hatte mit fünf Strafsekunden keine Chance auf den Laufsieg. Im letzten Rennen profitierte er beinahe von einem Fehler Voigts, der bei Start-und-Ziel eine Runde zu früh stehen blieb – im Glauben, das Rennen sei schon vorbei. Göhring witterte seine Chance, leistete sich dann aber in der letzten Kurve einen seiner seltenen unverschuldeten Dreher. Im Gesamtklassement wurde er Fünfter.

Beim nächsten Rennen, der Subaru-Gartenrallye, wird das Team BS-PowerSports wohl chancenlos sein. Zum Einen müssen Skottke und Göhring wegen ihrer Erfolge in den ersten Rennen mit den schwersten Autos im Feld an den Start gehen. Zum anderen müssen sie als Führende in der Meisterschaft auch als Erste auf die Strecke gehen. Skottke: "Unser Ziel ist klar: Möglichst viel Gewicht abbauen und trotzdem noch möglichst viele Punkte holen." Favoriten der Gartenrallye sind aber ohne Zweifel Thomas Voigt, der den Porsche-Cup glücklich gewann, Ossi Kragl und Mike Neschki, der bei der Gartenrallye keinen Streckenposten anbrüllen wird. Dort gibt es nämlich keine.

 

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16.05.2001

Konsequent weiterentwickelt

Das Team BS PowerSports ist nicht zu stoppen. Selbst die per Reglement verordneten Zusatzgewichte konnten bei dem CONTINENTAL 300-Runden-Rennen im Autohaus Becker einen erneuten Doppelsieg von Björn Skottke und Andreas Göhring nicht verhindern. Ihre härtesten Verfolger in der Meisterschaft, Torsten Körner und Thomas Voigt, landeten auf den Plätzen vier und fünf.

Schon im Training trumpfte BS PowerSports auf, obwohl das Team mit den schwersten Autos des Felds antreten musste. Skottie fuhr im freien Training trotz 50 Gramm Zusatzgewicht Bestzeit, das Qualifying gewann Göhring mit 30 Gramm Ballast. "Was macht ihr nur? Warum sind eure Autos immer noch schneller?" Körni war nach dem Training völlig ratlos. Er konnte sich die Überlegenheit der beiden grünweißen Porsche nicht erklären. Dabei steckt hinter der Erfolgsserie von BS PowerSports kein Geheimnis. Göhring: "Unsere technische Strategie hieß von Anfang an: konsequente Weiterentwicklung einer soliden Grundbasis." Mittlerweile habe Konstrukteur Björn Skottke Evolutionsstufe 3 umgesetzt.

In den sechs Qualifikationsrennen behielt Skottie fast eine weiße Weste. Nur in einem Rennen musste er sich knapp geschlagen geben. Göhring hatte es schwerer: Im zweiten Durchgang wurde er von Mike Neschki – von wem sonst? – abgeschossen, kämpfte sich aber wieder bis auf Platz zwei vor. Im vierten Rennen löste sich nach einem missglückten Sprung über die Dunlop-Brücke die Karosserie, so dass Göhring nach einem Boxenstopp nur Vierter wurde. Am Ende der Qualifikationsrennen lag Skottie auf Platz eins, dahinter sein Teampartner Göhring.

Das A-Finale der sechs besten Fahrer aus den Qualifikationsrennen war an Spannung kaum zu überbieten. Erstmals ging es nicht wie sonst je Spur über sechs Runden, diesmal standen auf der Spur zehn Minuten (also gut 50 Runden) an. Und es stellte sich bald heraus, dass die längere Distanz ihre eigenen Gesetze hat. Zunächst übernahmen Göhring und Skottke die Führung. Aber schon im zweiten Durchgang fiel Göhring aber scheinbar entscheidend zurück. Nicht nur sein Teampartner nahm ihm zwei Runden ab, auch Ossi Kragl und Torsten Körner zogen an ihm vorbei. Und Körni machte Druck auf den Spitzenreiter, konnte ihn sogar überholen. Während der Kampf um die Führung tobte, konnte Göhring wieder aufholen. Erst schnappte er sich Kragl, dann war Körni an der Reihe. Als dieser wegen eines gelockerten Ritzels kurz sein Box ansteuern musste, lag BS PowerSports unangefochten an der Spitze.

Skottie vor Göhring, die Reihenfolge schien klar. Doch plötzlich wurde Skotties Porsche langsamer: "Mit zunehmender Distanz machte sich das Gewicht immer stärker bemerkbar." Vor allem der Motor litt unter der thermischen Zusatzbelastung. Göhring zog in letzter Minute vorbei, gewann sein zweites Rennen in Folge und übernahm auch mit einem Punkt Vorsprung die Führung in der Gesamtwertung. Trotzdem bleibt Skottie klarer Favorit auf den Titel. Allen Gerüchten zum Trotz wird es bei BS PowerSports aber keine Stallregie geben. Göhring: "Es wird eine sportliche Entscheidung geben, und wir sind uns ziemlich sicher, wie sie ausgehen wird."

Die größte Gefahr im Kampf um den Titel droht den BS PowerSportlern zurzeit von Thomas Voigt und Torsten Körner. Skottke: "TV ist noch lange nicht geschlagen. Wie stark er ist, zeigt unter anderem die Tatsache, dass er sein Team im Alleingang fürs 24-Stunden-Rennen qualifizieren wird." Auch Körni müsse man immer auf der Rechnung haben. Er sei immer dann stark, wenn es drauf ankomme. Göhring erinnert in diesem Zusammenhang an Körnis Teamgefährten Teddy Schaller, der durch einen Patzer im Qualifying schon früh aus dem Rennen war: "Das hat dieser faire Sportsmann nicht verdient. In diesem Punkt ist unser Reglement wirklich grausam."

Glimpflicher kam Jan Hedden vom befreundeten Team Hedden Motors davon. Nur knapp verfehlte er den Einzug ins A-Finale. Sein Bruder Eldert, der von mehreren Teams umworben wird, wirkte diesmal ein wenig gehemmt. Kein Wunder, steht er doch durch den ungewohnten Rummel um seine Person ziemlich unter Druck.

 

Ein Bericht von MAG Motorsports

 


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25.04.2001

Perfekt abgestimmt

Das Team BS-PowerSports dominiert weiter in der RCCO-Meisterschaft 2001. Beim 1. Motul Hamburg Grand Prix gab es sogar einen Doppelsieg der beiden weißgrünen Porsche. Andreas Göhring gewann vor Björn Skottke, der durch das reglementbedingte 30-Gramm-Zusatzgewicht schwer gehandicapt war. In der Meisterschaft führt weiterhin Skottke mit nun fünf Punkten Vorsprung auf seinen Teampartner Göhring. In der Teamwertung hat BS Power Sports seine Führung weiter ausgebaut, in der Konstrukteurswertung haben die von Skottke vorbereiteten Renner nach drei Läufen sogar schon mehr als doppelt soviele Punkte eingefahren wie die des Stalls tv engineering. Björn Skottke: "Mit je einem Einzelsieg haben wir schon jetzt den ersten Teil unserer Saisonziele erfüllt." Jetzt müssten "nur" noch die Einzelmeisterschaft, der Gewinn der Teammeisterschaft und der Sieg im 24-Stunden-Rennen nachgereicht werden. Aber da sei BS Power Sports auf einem guten Weg.

Andreas Göhring war beim Motul Grand Prix in bestechender Form. Er fuhr nicht nur die schnellste Trainingszeit, er behielt auch im Qualifying die Nerven und erzielte die Bestzeit. Göhring: "Ich war wirklich gut drauf. Allerdings konnte ich auch völlig entspannt ins Rennen gehen. Schon in den ersten Runden des Trainings habe ich gemerkt, dass Skottie mein Auto weiter verbessert hat. Es war perfekt abgestimmt. In der Evolutionsstufe 2 sind unsere Autos auch durch Zusatzgewichte kaum zu bremsen."

Das bewies Skottke eindrucksvoll. Obwohl er nach seinem Sieg beim Großen Preis von Wandsbek 30 Gramm zuladen musste, fuhr er auch diesmal vorne mit. Im Training war er eindrucksvoller Zweiter, im Qualifying sicherer Vierter, in den sechs Qualifikationsläufen blieb er gar ungeschlagen. Göhring geriet im dritten Qualifikationslauf ins Straucheln, als er – bedingt durch die extreme Fahrwerksabstimmung – auf einer Bodenwelle in Spur 3 abflog und auf den vorletzten Platz zurückfiel. Bis ins Ziel konnte er sich aber wieder auf Platz zwei vorkämpfen.

In den sechs Läufen des A-Finals hatte Göhring – bis auf einen weiteren Abflug auf Spur 3 – alles im Griff. Schon nach fünf Durchgängen war ihm der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen. Skottke hatte sich mit seinem Schwergewicht ebenfalls bestens geschlagen und den zweiten Platz gesichert. Trotzdem unterstützte in Göhring im letzten Durchgang noch im Kampf gegen den überraschend starken Ossi Kragl. Schließlich verlangsamte Göhring in Führung liegend kurz vor der Ziellinie das Tempo und ließ seinen Partner gewinnen. Göhring: "Das hatte nichts mit Stallorder zu tun. Es war nur eine Geste. Skottie war für mich der eigentliche Gewinner des Abends. Zum einen ist er meisterlich mit dem Gewichtshandicap umgegangen, zum anderen hat er unsere Autos perfekt vorbereitet."

Das Team BS-PowerSports gratuliert Ossi Kragl zu seinem spektakulären Auftritt, Gine Peters zum Sieg in der Damenwertung sowie Hedden Motors und Filip Transport zu ihren hervorragenden Platzierungen.

Beim nächsten Rennen, dem City-Cup, werden beide PowerSports-Fahrer mit Zusatzgewichten antreten müssen. Göhring: "Klare Favoriten sind deshalb Thomas Voigt und Ossi Kragl. Wir machen uns deshalb aber keine Sorgen. Unsere Strategie für die gesamte Saison steht fest. Bisher läuft alles nach Plan."

Ein Bericht von MAG Motorsports

 

Paddockgeflüster:

Eldert Hedden zeigte ansatzweise was in ihm steckt, was bei seiner Teamführung zu gewissen Irritationen führte. Wie lange wird Christian Gebbhard dem wachsenden Druck widerstehen können? Welches Topteam wird sich E. Hedden untern den Nagel reißen?


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21.03.2001

Das Video zum Rennen von HH1 

Skottie, der Außerirdische

mag-Presseservice schreibt:

Was haben Michael Schumacher und Björn Skottke gemeinsam?Nein, das Aussehen ist es nicht. Nur einer der beiden sieht wirklich gut aus!Gemeinsamkeit besteht aber im Erfolg: Beide haben die ersten Saisonrennen ihrer Rennserien souverän gewonnen. Während Skottie beim ersten Rennen noch die Hilfe von seinem Teamgefährten Andreas GöhringinAnspruch nahm, hat er bei der Premiere des HH Speedway im Nissan-AutohausBecker die Konkurrenz im Alleingang beherrscht.
Schon von den ersten Trainingsrunden an ließ Skottke, Chef von BS Power Sports, keine Zweifel an seinen Absichten. Seine Bestzeit im freien Training auf der brandneuen 37-Meter-Holzbahn: 10,819 Sekunden.
Nur Göhring im zweiten BS-Porsche konnte ihm mit 10,846 Sekunden annähernd folgen. Die Konkurrenz musste sich mit 11er (und langsameren) Zeiten begnügen. Im Qualifying bewies Skottie dann seine Ausnahmestellung. Nachdem Göhring mit 11,113 die Bestzeit vorgelegt hatte, konterte er mit sagenhaften 10,569! Alles oder nichts, hieß die Devise. Wäre Skottie in dieser Traumrunde abgeflogen, hätte er sich nicht für die Vorläufe qualifiziert und hätte die Koffer packen können.
Die sechs Vorläufe beherrschte Skottie nach Belieben. Sechs Siege in sechs Rennen sprechen eine eindeutige Sprache. Göhring tat sich schwerer. Den ersten Lauf verschlief er, wurde nur Zweiter hinter Mike Neschki. Imvierten Lauf wurde er in Führung liegend abgeschossen und dann auch noch vom Streckenpostenauf die verkehrte Bahn gestellt. Mehr als ein enttäuschender vierterPlatz war nicht drin. Da Göhring die anderen Vorläufe aber allegewann, qualifizierte er sich wie Skottie
direkt fürs A-Finale.
Die sechs Finalläufe begannen chaotisch - und sie blieben es bis zum Schluss. Gleich beim ersten Start herrschte total Verwirrung. Das fünfte Rotlicht brannte schon und sechs Fahrer warteten in höchster Anspannung auf das Erlöschen der Startampel. In diesem Augenblick zuckte ein Blitzlicht und fünf Autos schossen los. Fehlstart! Nur Titelverteidiger ThomasVoigthatte die Nerven behalten und startete regulär. Während dieFehlstarter ihre fünf Sekunden Zeitstrafe absaßen, zog der Alfa davon. Aber selbst dieser Vorsprung nützte ihm nichts. Noch vor dem Ziel wurde er von zwei Autos abgefangen. Doch am Ende setzte sich Skottie durch. Er gewann drei der sechs Finalläufe und war damit Gesamtsieger. Göhring wurde zunächst auf Platz drei geführt, dann wies er die Rennleitung auf einen Rechenfehler hin und wurde auf Platz vier zurückgestuft. Göhring: "Keine Frage: Das Team BS Power Sports war fair und wird auch immer fairbleiben."Die RCCO-Gesamtwertung wird jetzt von Skottke mit der Maximalpunktzahl66 angeführt.Auf Platz zwei folgt Göhring mit 53 Punkten. Besserkann es kaum laufen.
Nach seinem Sieg sagte Skottke: "Dieser Erfolg ist Lohn für unsere intensive Vorbereitung. Diese Rennserie wird immer professioneller, da muss man auf jedes Detail achten." Göhring: "In diesem chaotischen Finale war für mich zwischen Platz zwei und sechs alles drin." Teamgefährte Skottie sei wie von einem anderen Stern gefahren. Das werde wohl auch so bleiben. Göhring hofft, dass Skottke bei allen Erfolgen nicht vergisst, dassBS-PowerSports ein Team ist.
BS-PowerSports gratuliert Stefan Filip zu seinem sensationellen dritten Platz. Geradezu unglaublich war darüber hinaus der fünfte Platz von Jan Hedden in seinem RCCO-Premiererennen. Beide werden - da sind sich Skottke undGöhring einig - in dieser Saison eine herausragende Rolle spielen. mag



Ein ganz besonderer Dank gebührt Ossi und Tina Kragl, die erst durch Ihren unermüdlichen Einsatz dieses tolle Event auf dieser großartigen Anlage ermöglicht haben...

Paddockgeflüster:

RallyeRacing Carrera Cup fest in Buxtehuder Hand! Platz1, 3,4 und5 wurden durchweg von Piloten aus dem Buxtehuder Umfeld belegt (Ausnahme: Körni; Geesthacht).Das ist doch Grund genug mal einen Lauf in diese Region zu verlegen oder?

Man munkelt, das Mitglieder des Exikutivkommitees darüber diskutiert haben, das Kürzen  der  Achsen zuzulassen. Weniger um dasGesamtgewichtder Fahrzeuge zu senken als ihnen viel mehr ein professionelleresAussehenzu verleihen. Eine Entscheidung dazu soll aber noch nicht gefallensein...




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Finale Wandsbek GP

21.02.2001
Auftaktsieg für das neue Team BS-PowerSports

mag-Presseservice schreibt:

Für Insider kam es nicht überraschend: Björn Skottke und Andreas Göhring vom Team BS Power-Sports haben den RCCO-Saisonauftakt, die 24 Minuten von Hamburg, überlegen gewonnen. Mit ihrem neuen Porsche 911 distanzierten sie die Konkurrenz fast nach Belieben. Göhring nach dem Rennen: "Wir waren nie richtig unter Druck." Selbst im zweiten Lauf, als Titelverteidiger Thomas Voigt und sein Partner Stefan Pajung sich gefangen hatten und voll auf Angriff fuhren, hätten die Power-Sportler die Situation jederzeit im Griff gehabt. Das Team hatte nichts dem Zufall überlassen. Schon früh hatte der Technische Direktor von BS Power-Sports, Björn Skottke, die Entwicklungsarbeiten mit dem neuen Plafit-Chassis begonnen. Dieser Vorsprung hat sich jetzt ausgezahlt. Deshalb sind die Ziele für die Saison 2001 auch hoch gesteckt: Nach dem mehrfachen Gewinn der Teammeisterschaft und dem Sieg bei dem 24-Stunden-Rennen 2000 soll in diesem Jahr auch die Fahrermeisterschaft gewonnen. Skottke: "Bisher haben wir alle gesteckten Ziele auch erreicht." Er ist sicher: BS Power-Sports steht vor der erfolgreichsten Saison seiner Geschichte. Nach dem Sieg bei den 24 Minuten von Hamburg wurde ein Protest gegen den BS-Porsche eingelegt. Dabei beanstandete Mike Neschki Bohrungen inder Karosseriehalterung. Diese seien nicht zulässig, weil dasChassis nicht verändert werden dürfe. Ob die HalterungenTeil des Chassis sind, ist zumindest aus Sicht von BS Power-Sports strittig.In diesem Zusammenhag kritisiert Skottke eine Änderung des Reglements,die offensichtlich "in aller Stille" vorgenommen worden ist. Der Passus, dass die Karosseriehalterung freigestellt sind, sei ohne Ankündigung gestrichen. Betrugsabsicht ist dem Team aber nie unterstellt worden, deshalb sah das Exekutivkomitee auch von Sanktionen ab. Die strittigen Bohrungen müssen bis zum nächsten Rennen allerdings entfernt werden. Für Diskussionen sorgte der Protest dennoch. Ein Mitglied des Exekutivkomitees warf Skottke vor, "schon wieder" mit Regelverletzungen zu beginnen. Dazu Skottke: "Wer erfolgreich sein will, muss extreme Wege gehen. Dabei kann man auch mal an Grenzen stoßen. Aber nur sokann es Fortschritte geben." Dies entspreche dem Geis der Rennserie.Jetzt könne das Reglement an dieser Stelle noch präziser formuliert werden. 
mag

Dem Nachbarschaftsteam rund um Thorsten Schulz und Stefan Filip gratulieren wir herzlich zu ihrem verdienten und beeindruckenden Einstand auf dem Podium. Weiter so Jungs!!


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